Computerspiele sind Kulturgut. Kinder und Jugendliche brauchen in ihrer Lebenswelt „Freiräume“, um sich selbst zu entwerfen und gestaltend auf ihren Alltag einwirken zu können. Sie entscheiden selbst über ihre „Freiräume“ und finden diese auch in Computerspielen.

Der eSport stellt ein besondere Form des Gaming dar. Jugendliche können sich im kompetitiven Spiel miteinander messen, miteinander Strategien gegen andere Teams entwicklen und austesten. Sie erlernen und trainieren Fähigkeiten und Fertigkeiten wie Teamfähigkeit, Selbstwert, Selbstwirksamkeit, Selbstbewusstsein, Frustrationstoleranz, Fairness. eSport-Turniere werden in kleinen und riesigen Formaten live und online ausgetragen.

Doch was ist bei der Veranstaltung eines öffentlichen eSport-Events aus der Sicht des Jugendschutzes zu berücksichtigen?

Am 14.Oktober führte Uwe Engelhardt, Ständiger Vertreter der Obersten Landesjugendbehörden bei der USK Fachkräfte in die Rechtsauffassung und Praxishinweise der Obersten Landesjugendbehörden zum Jugendschutz bei öffentlichen eSport-Veranstaltungen ein.

Nachzulesen ist die Rechtsauffassung hier.