Derzeit gibt es viele Überlegungen, Ängste und Ungewissheiten rund um die Eckpunkte des 2-Säulen-Modells („Club Anbau & Regional-Modell/ CARe) zur Cannabis-Abgabe des Bundesgesundheitsministerium

Die Punkte zum Thema Jugendschutz sind hier zu finden und werfen zahlreiche Fragen auf.

 

Wir haben mit Konrad, 15 Jahren gesprochen. Er hat seine Perspektive hier aufgeschrieben:

„Die Legalisierung von Cannabis ist ein komplexes Thema, wie ich finde, dass viele verschiedene Meinungen und Sichtweisen haben. Aus der Sicht eines Jugendlichen wie ich kann die Legalisierung von Cannabis als positiv oder negativ angesehen werden, je nachdem, welche Faktoren berücksichtigt werden.
Einige Jugendliche könnten sich dafür aussprechen, dass Cannabis legalisiert wird, da es in einigen Ländern bereits legal ist und sie glauben, dass es sicherer und kontrollierter ist, wenn es legal ist. Sie könnten auch argumentieren, dass es viele medizinische Vorteile hat und dass es eine bessere Alternative zu verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln und anderen Medikamenten sein kann.
Andere Jugendliche könnten jedoch Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen der Legalisierung von Cannabis haben. Sie könnten sich Sorgen machen, dass es zu einem Anstieg des Missbrauchs von Cannabis bei Jugendlichen führen könnte, insbesondere wenn es leichter verfügbar wird. Sie könnten auch besorgt sein, dass Cannabis das Risiko von psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Angstzuständen erhöhen könnte.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Legalisierung von Cannabis viele komplexe Faktoren berührt und dass es keine einfachen Antworten auf diese Fragen gibt. Es ist wichtig, alle Seiten des Themas zu berücksichtigen und eine fundierte Entscheidung zu treffen, die auf Fakten und Forschungsergebnissen basiert.“